Davon geht die Bundespolizei nach ersten Ermittlungen aus. Der Intercity fuhr auf dem Weg von Jena nach Düsseldorf mit etwa 120 Stundenkilometern, als er auf die Bruchstücke fuhr. Der Zugführer leitete eine Schnellbremsung ein. Das Triebfahrzeug habe mit einem Teil der Radreifen kurzzeitig den Kontakt zu den Schienen verloren, hieß es in der Mitteilung weiter.
Aufgrund der Beschädigungen konnte der IC die Fahrt nicht fortsetzen. 80 Reisende saßen zwei Stunden in dem Zug fest. Feuerwehrleute und Polizisten halfen ihnen dann, den Zug zu verlassen.
dpa/cd