Das berichtete die Zeitung "Los Angeles Times" am Dienstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf die Schulbehörde. Die Schulen seien sicher, der Unterricht könne wieder aufgenommen werden, hieß es weiter. In Los Angeles waren am Dienstag rund 640.000 Schüler vom Vorschulalter bis zur zwölften Jahrgangsstufe noch vor Unterrichtsbeginn aufgefordert worden, nicht zum Unterricht zu kommen.
Einer vorläufigen Bewertung zufolge sei die per E-Mail verschickte Anschlagsdrohung ein schlechter Scherz gewesen, um Schulbezirke in großen Städten zu stören. Zu dieser Einschätzung kommt der Geheimdienstausschuss des Abgeordnetenhauses. Nach Angaben der Schulbehörde wurde die E-Mail mit der Drohung von einem Computer gesendet, dessen IP-Adresse in Frankfurt angesiedelt sein soll. Der Autor der E-Mail hatte sich als Dschihadist ausgegeben und mit dem Einsatz von Nervengas gedroht. Die Ermittlungen dauern aber noch an.
dpa/sh