An der "islamischen Koalition" mit Sitz in Riad beteiligten sich 34 Länder, erklärte der saudische Verteidigungsminister und Vize-Kronprinz Mohammed Bin Salman. Das Bündnis wolle alle "terroristischen Organisationen" bekämpfen, nicht nur die Terrormiliz IS.
Die meisten Mitglieder der neuen Allianz haben eine islamische Bevölkerungsmehrheit. So beteiligen sich etwa Ägypten, Libyen, der Sudan, Jordanien, Marokko, Mali, Malaysia und Pakistan.
Die USA begrüßten die Gründung einer islamischen Militärallianz unter Führung Saudi-Arabiens. Verteidigungsminister Carter sagte beim Besuch des türkischen Luftwaffenstützpunkts Incirlik, damit setze Saudi-Arabien seine Ankündigung nach einem größeren Engagement um. Zudem forderte Carter die Türkei auf, die Grenze zu Syrien besser zu sichern.
dpa/dlf/dop - Bild: SPA/AFP