Sie sollten auf einer Messe für Terrarientiere unter der Ladentheke verkauft werden, so die Ermittler. Der Wert der lebendigen Schmuggelware liege bei etwa 30.000 Euro. Die Echsen und Kröten waren in kleine Plastikschachteln gepfercht ins Land gebracht worden. Sie werden nun in mehreren Zoos aufgepäppelt und artgerecht untergebracht.
Die Zollfahnder hatten am Freitag die Hotelzimmer mehrerer Tierhändler kontrolliert. Diese arbeiten für eine ukrainische Firma, die über das Internet exotische Tiere und Pflanzen anbietet. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen Handels mit geschützten Tieren eingeleitet.
dpa/dop