Auf den Philippinen der Taifun "Melor" in weiten Teilen den Strom ausfallen lassen. Im Osten des Inselstaats sind der Katastrophenschutzbehörde zufolge zwölf Provinzen ohne Strom. Der Wirbelsturm brachte viel Regen, mehr als 730.000 Menschen verließen aus Angst vor Sturmfluten oder Erdrutschen ihre Häuser. Todesopfer wurden zunächst aber nicht gemeldet.
Nach Angaben der philippinischen Wetterbehörde schwächte sich der Sturm im Laufe des Tages ab und zog weiter in Richtung Westen. «Melor» war gestern auf Land getroffen, Windböen erreichten Geschwindigkeiten bis zu 185 Kilometer in der Stunde.
dpa/sh - Bild: Charism Sayat (afp)