Nächsten Monat wolle man eine neue Parteispitze vorstellen. Die 42-Jährige hatte zuletzt die Entscheidung von Sarkozy kritisiert, bei der zweiten Runde der Regionalwahlen jede Zusammenarbeit mit den Sozialisten zu verweigern. Diese hatten die Sozialisten in mehreren Regionen angeboten, um dort einen Erfolg des rechtsextremen Front National zu verhindern.
Die Partei von Marine Le Pen war bei der ersten Runde mit landesweit 28 Prozent stärkste Kraft geworden. Bei der gestrigen zweiten Runde hatte der FN keine einzige Region gewonnen. Sarkozys konservativ-bürgerliches Lager siegte in sieben Regionen, die Sozialisten von Staatschef Hollande in fünf.
dlf/dop - Bild: Miguel Medina (afp)