Rettungskräfte suchten noch nach zwei Vermissten, meldete die Nachrichtenagentur Tass am Sonntagmorgen unter Berufung auf Behördenkreise. Die Zahl möglicher Verletzter blieb zunächst unklar. Ein Sprecher des Zivilschutzes sprach der Agentur Interfax zufolge zunächst von mindestens vier Toten und 17 Vermissten, die bettlägerig gewesen waren.
Etwa 50 Menschen wurden demnach gerettet. Der Sprecher fügte in der Nacht an, Rettungskräfte hätten das Feuer weitgehend unter Kontrolle. Als Brandursache wurden ein Verstoß gegen Sicherheitsbestimmungen oder ein Kurzschluss vermutet. In Russland kommt es wegen Verstößen gegen den Brandschutz immer wieder zu Unfällen.
dpa/est