Knapp zwei Wochen nach dem gescheiterten Anschlag auf den New Yorker Times Square hat in der Millionenstadt erneut ein verdächtiges Fahrzeug für Aufregung gesorgt.
Ein Gebäude wurde evakuiert und mehrere Straßen gesperrt. Die vermeintliche Autobombe entpuppte sich als harmlos - die zwei Benzinkanister auf dem Rücksitz waren zum Rasenmähen gedacht.
Drei Festnahmen
Kurz zuvor hatten US-Ermittler im Zusammenhang mit dem versuchten Anschlag vom 1. Mai offenbar ein Netz von Geldkurieren gesprengt. Drei Verdächtige wurden festgenommen.
Sie stammen aus Pakistan und sollen den mutmaßlichen Attentäter finanziert haben. Justizminister Holder sagte, sie seien bei Razzien aufgefallen, bei denen Verstöße gegen das Einwanderungsgesetz überprüft worden seien.
Der zwei Tage nach der Tat festgenommene Verdächtige hatte nach FBI-Angaben weitreichende Angaben gemacht. Er hatte zugegeben, einen Geländewagen mit einer Autobombe auf dem von Touristen und Theaterbesuchern bevölkerten Times Square abgestellt zu haben. Der Sprengsatz zündete jedoch nicht, niemand kam zu Schaden.
afp/jp - Bild: epa (1.5.)