Der 34-Jährige wurde in der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta festgenommen. Der Mann sei Spanier und habe sich auch der Indoktrinierung und Radikalisierung der jungen Menschen gewidmet, hieß es. Er sei ein Anhänger der orthodoxesten Form des Salafismus, einer ultrakonservativen Strömung im Islam.
Die spanische Polizei war auf den Mann gestoßen, nachdem festgestellt worden war, dass mehrere Mädchen und Jungen aus Ceuta nach Syrien gereist waren. Der Rekrutierer habe unter anderem im Internet gezielt labile junge Menschen gesucht.
Mit der Festnahme kletterte die Zahl der mutmaßlichen Dschihadisten, die nach den Anschlägen von Paris in Spanien gefasst wurden, auf zehn.
dpa/sh