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USA geben Klimakonferenz in der Schlussphase neuen Schub

09.12.201518:30
John Kerry und Laurent Fabius am 9.12. in Paris
John Kerry und Laurent Fabius am 9.12. in Paris

Ein UN-Klimavertrag gegen die Erderwärmung ist auf der Zielgeraden. Doch die Verhandlungspartner müssen noch einige Hürden aus dem Weg räumen. Der US-Außenminister gibt den Pariser Gesprächen neuen Schub.

In der heißen Phase der UN-Klimakonferenz haben die USA den Verhandlungen neuen Schwung gegeben. Außenminister John Kerry warb am Mittwoch in Paris für eine "Koalition der Ehrgeizigen". Gastgeber Frankreich legte am dritten Tag der Verhandlungen der Minister einen neuen Entwurf für einen Weltklimavertrag vor, der einige Bedenken von Entwicklungsländern aus dem Weg räumt. Klimaschützer warnten jedoch, der Entwurf zeige nicht den Weg auf, wie die Erderwärmung auf unter zwei Grad begrenzt werden kann.

Vor der Schlussrunde der 196 Verhandlungspartner reichten die USA den Entwicklungsländern die Hand: Die Vereinigten Staaten wollen ihre Finanzhilfen zur Anpassung an den Klimawandel bis 2020 auf mehr als 800 Millionen US-Dollar (736 Millionen Euro) im Jahr verdoppeln. Nach Angaben des Außenministeriums hatten die USA 2014 über 400 Millionen US-Dollar für entsprechende Projekte bereitgestellt. "Wir sind bereit, unseren Teil zu tun", betonte Kerry.

Der Konferenzleiter, Frankreichs Außenminister Laurent Fabius, forderte, die Staaten sollten auf Basis des "ambitionierten und ausgeglichenen" Textes "schnell Kompromisse finden". Der Entwurf verknüpft künftige Anstrengungen der Entwicklungsländer mit Vorleistungen die Industrienationen. Offen bleibt unter anderem, ob die Erderwärmung auf "unter 2 Grad", "deutlich unter 2 Grad" oder "unter 1,5 Grad" begrenzt werden soll.

Industrieländer versprechen 100 Milliarden US-Dollar jährlich

Auch die stark umstrittene Frage, welche Staaten ab 2020 wie viel Geld für Klimaschutz in Entwicklungsländern bereitstellen sollen und wer für "Verluste und Schäden" durch Klimawandel aufkommt, ist noch offen. Die Industrieländer haben bisher Unterstützung von 100 Milliarden US-Dollar jährlich versprochen, um saubere Energie zu entwickeln und mit den Folgen der Erderwärmung umzugehen. Die Entwicklungsländer fordern, diesen Betrag deutlich aufzustocken.

Laut Entwurf sollen 2018 oder 2019 die Fortschritte beim Zwei-Grad-Ziel überprüft werden. Außerdem sollen die Vertragsstaaten alle fünf Jahre eine neue Selbstverpflichtung zu nationalen Klimaschutz-Zielen abgeben.

Fabius kündigte lange Gespräche für die Nacht und den Donnerstag an. Er wollte weiter an seinem Fahrplan festhalten und eine Einigung bis Freitag herbeiführen. Der neue Klimavertrag soll die Erderwärmung durch Treibhausgase auf ein erträgliches Maß begrenzen.

dpa/sr - Bild: Dominique Faget (afp)

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