Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

UN: Mehr als 9.000 Tote in Ostukraine - Spannungen nehmen zu

09.12.201515:45
  • Ukraine

Die Waffen sollen seit Monaten schweigen im kriegsgeplagten Donbass. Dennoch sterben in der Ostukraine weiter Menschen. Die OSZE reagiert auf zunehmende Spannungen.

Trotz einer Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine ist die Zahl der Toten nach UN-Angaben auf mehr als 9.000 gestiegen. Fast 21.000 Menschen seien verletzt worden seit Beginn der Kämpfe zwischen Militär und prorussischen Separatisten im April 2014, teilte der UN-Menschenrechtsrat am Mittwoch in Genf mit. Die Konfliktparteien berichteten von wachsenden Spannungen im Frontgebiet. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) weitete ihre Beobachter-Aktivitäten im kriegsgeplagten Osten der Ukraine aus.

Zwar habe die im September vereinbarte Waffenruhe zu einer spürbaren Entspannung der Lage im Donbass geführt, hieß es in einem Bericht der Ukraine-Mission der Vereinten Nationen. Dennoch seien zwischen Mitte August und Mitte November rund 50 Zivilisten getötet worden. Die meisten seien Minen und Sprengfallen zum Opfer gefallen. Auch die OSZE hatte zuletzt Armee und Separatisten immer wieder aufgerufen, das Gebiet von Minen zu räumen.

Ungeachtet der zurückgehenden Feindseligkeiten bleibe die Situation für die Menschen sehr bedrohlich, schrieb der UN-Menschenrechtsrat. In den von den Aufständischen kontrollierten Gebieten Donezk und Luhansk komme es immer wieder zu Folter, unrechtmäßigen Festnahmen, Tötungen und Zwangsarbeit.

Fast drei Millionen Menschen in der Konfliktzone müssten mit vielen Schwierigkeiten kämpfen. Dazu gehörten die medizinische Versorgung oder auch das Ringen um Wiedergutmachung für zerstörtes Eigentum. "Die Situation für rund 800.000 Menschen entlang der Konfliktlinie ist besonders schwierig", schrieben die UN.

Das ukrainische Militär und die Separatisten warfen sich gegenseitig dutzendfachen Beschuss mit Raketen- und Granatwerfern vor. Fünf Soldaten seien innerhalb von 24 Stunden verletzt worden, sagte Alexander Motusjanik vom Präsidialamt in Kiew.

Die OSZE eröffnete in der von den Aufständischen kontrollierten Frontstadt Horliwka einen neuen Beobachterpunkt. Missionsvize Alexander Hug wollte über Nacht demonstrativ in der Stadt bleiben. "Unsere Anwesenheit soll beiden Seiten helfen, die Spannungen zu reduzieren", erklärte Hug. Die OSZE hat mehr als 500 Beobachter im Kriegsgebiet im Einsatz und überwacht den vereinbarten Abzug schwerer Waffen. Die Konfliktparteien verschleppen den Prozess seit Monaten.

dpa/rkr/sr

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-