Eltern sollen dann aus einem Register von bis zu 5.000 modernen und alten tadschikischen Namen wählen können. Der autoritäre Staatschef Rachmon hatte sich schon vor Jahren über russische Vornamen wie Wolk (Wolf) und Topor (Axt) beschwert und gefordert, die eigene Kultur hervorzuheben.
Auch Namen aus dem Arabischen sollen verschwinden, wobei in dem islamisch geprägten Land Ausnahmen erlaubt bleiben, wie zum Beispiel Mohammed, Hassan oder Fatima.
dpa/jp