Nach Angaben der internationalen Hilfsorganisation 'Ärzte ohne Grenzen', sind mehr als 10.000 Menschen wegen der Unruhen im Südosten des Tschads in den Sudan geflüchtet. Vor allem in der zweiten Mai-Hälfte sei eine grössere Flüchtlingswelle in Gang gekommen, meldet 'Médecins sans Frontières'. Die Hilfsorganisation hat bereits mobile medizinische Infrastruktur in das betroffene Gebiet entsandt, um für die Flüchtlinge eine medizinische Grundversorgung gefährleisten zu können.
Mehr als 10.000 Menschen fliehen vor Gewalt im Tschad in den Sudan
Im Tschad ist im Mai eine neue Flüchtlingswelle in Gang gekommen.