Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Ehepaar bewaffnet und in Schutzkleidung in eine Weihnachtsfeier in dem Gebäude gestürmt und hatte in einem der Räume das Feuer eröffnet. 14 Opfer starben, 17 Menschen wurden verletzt. Die beiden mutmaßlichen Angreifer, ein 28-jähriger Mann und seine 27-jährige Frau, starben auf der Flucht im Kugelhagel der Polizei.
Es gebe Hinweise, dass der Bluttat "eine gewisse Planung" vorausgegangen sei, sagte der Polizeichef der östlich von Los Angeles gelegenen Stadt San Bernardino, Jarrod Burguan. "Sie kamen vorbereitet, um das zu tun, was sie taten, als ob sie auf einer Mission wären", zitierten ihn amerikanische Medien. Der 28-Jährige, der laut Polizei bei der Einrichtung beschäftigt war, habe die Weihnachtsfeier zuvor verlassen und sei dann mit der Frau zurückgekehrt.
US-Präsident Obama forderte in einem TV-Interview am Abend erneut strengere Waffengesetze und stärkere Hintergrundüberprüfungen. Es könne nicht sein, dass jeder in einen Laden gehen und eine Schusswaffe kaufen könne. Nirgendwo in der Welt komme es so häufig zu Gewalttaten mit Schusswaffen wie in den USA.
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