Das würde bedeuten, dass bei der Ein- und Ausreise wieder Grenzkontrollen stattfinden. Wie die Zeitungen "Le Soir" und "Financial Times" berichten, regt sich in der EU Unmut über die mangelnde Bereitschaft der Griechen, die Flüchtlingskrise im eigenen Land zu managen. In der Kritik stehen demnach vor allem die Zustände vor Ort. Es sei keine Nothilfe vorhanden, es gebe keine Decken für die Menschen und keine Unterkünfte. Auch die versprochenen Registrierzentren, die sogenannten "Hotspots", auf den griechischen Inseln funktionierten nicht.
Der Großteil aller Flüchtlinge, die in diesem Jahr über das Meer in die EU gekommen sind, reiste nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) nach Griechenland.
dpa/jp