Die Menschenrechtsverletzungen seien eine Schande für die FIFA, sagte Amnesty. Der Weltverband müsse sicherstellen, dass die WM in dem Golfstaat nicht auf Ausbeutung beruhen werde.
Das Land habe trotz anderslautender Versprechen fast nichts getan, um die Ausbeutung zu beenden. Wenn sich nicht bald etwas ändere, müsse sich jeder Fußballfan, der nach Katar fahre, fragen, ob er nicht von Blut, Schweiß und Tränen der Gastarbeiter profitiere.
Katar hatte zuletzt angekündigt, bis Ende 2015 international angemahnte Arbeitsreformen umzusetzen, um die Bedingungen für Wanderarbeiter zu verbessern.
dpa/cd