Die Right Livelihood Award Stiftung verlieh die Auszeichnung an den italienischen Arzt Gino Strada für seine Versorgung von Menschen in Konfliktgebieten, sowie an Kasha Jacqueline Nabagesera, die in Uganda für die Rechte von Homo-, Inter- und Transsexuellen kämpft. Einen weiteren der mit je rund 100.000 Euro dotierten Preise überreichte die Stiftung im schwedischen Reichstag an die Inuit-Aktivistin Sheila Watt-Cloutier.
Das Volk der Marshallinseln und ihr Außenminister Tony de Brum bekamen einen Ehrenpreis für ihr Beharren auf atomare Abrüstung. Mit dem Preis werden jedes Jahr Kämpfer für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden geehrt.
dpa fs