Das zuständige deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat die Umbaupläne genehmigt. Rund 8,2 Millionen Wagen mit 1,6- und 2,0-Liter-Motoren können ab Anfang kommenden Jahres in der Werkstatt so eingestellt werden, dass sie die Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stickoxide einhalten sollen.
Der Konzern habe das Ziel, dass Autofahrer dabei keinen höheren Verbrauch und keine geringere Motorleistung hinnehmen müssen, hieß es. Versprechen kann VW das aber noch nicht. Bei den größeren 2,0-Liter-Motoren soll ein etwa halbstündiges Software-Update ausreichen. Bei den kleineren 1,6-Liter-Motoren werde zusätzlich ein sogenannter Strömungstransformator eingebaut.
Die Überarbeitungspläne beziehen sich allerdings nicht auf in den USA oder in Kanada verkaufte Modelle aus dem VW-Konzern. Hier prüfen die Behörden derzeit noch Vorschläge des Autobauers. Allein schon wegen der dort schärferen Grenzwerte sei die Lösungssuche anspruchsvoller als in Europa, erklärte VW.
dpa/fs