Britische Soldaten haben im Südatlantik mehr als 300 Passagiere eines in Seenot geratenen Kreuzfahrtschiffes gerettet. Hubschrauber bargen unweit der Falklandinseln 79 Menschen von Bord der französischen «Le Boréal» und von zwei Rettungsinseln, wie das Verteidigungsministerium in London am Donnerstag mitteilte. Ein Patrouillenschiff eilte zudem zwei Rettungsbooten mit mehr als 200 Menschen zur Hilfe. Alle 347 Passagiere und Besatzungsmitglieder seien bei dem Einsatz am Mittwoch in Sicherheit gebracht worden.
Im Maschinenraum des 142 Meter langen Schiffes war demnach ein Feuer ausgebrochen. Die "Le Boréal" trieb manövrierunfähig im Meer und drohte im Osten der Falklandinseln auf Grund zu laufen.
dpa/rkr