In Köln hat die neue Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Amtsgeschäfte übernommen - rund einen Monat nach dem Messerangriff, der auf sie verübt worden war . Am Freitagvormittag trat sie in Köln erstmals nach dem Attentat ihren Dienst an und beantwortete Fragen von Journalisten. Ihr Genesungsprozess war zuletzt gut vorangeschritten.
Die parteilose Reker war einen Tag vor der Oberbürgermeister-Wahl Mitte Oktober an einem Wahlkampfstand niedergestochen worden. Sie lag zeitweise im künstlichen Koma. Dem Angreifer werfen Ermittler fremdenfeindliche Motive vor. Reker war zuvor als Sozialdezernentin zuständig für die Flüchtlinge in Köln gewesen.
dpa/est