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Geiselnahme nach mutmaßlichem Islamisten-Angriff in Mali beendet - 20 Tote

20.11.201511:2520.11.2015 - 19:20
Malische Soldaten vor dem Raddison-Hotel in Bamako
Malische Soldaten vor dem Raddison-Hotel in Bamako

Alles deutet auf einen neuen islamistischen Terroranschlag hin. Bewaffnete bringen in einem Hotel in Mali 170 Menschen in ihre Gewalt. Sicherheitskräfte rücken gegen die Geiselnehmer vor. Der Angriff ist mittlerweile beendet.

Bei einem islamistischen Terrorangriff auf ein Luxushotel in Malis Hauptstadt Bamako sind am Freitag mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Das verlautete aus Kreisen der UN-Blauhelmmission in Mali.

Unter den Toten ist auch mindestens ein Belgier. Es handelt sich um einen Beamten des Parlamentes der Föderation Wallonie-Brüssel, der sich in dem Hotel aufgehalten hatte. Er war in Mali, um im Rahmen eines Seminars Beamte aus Mali zu schulen. Der Mann war 39 Jahre alt und Vater von zwei Kindern. Vier weitere Belgier hatten sich nach Angaben des Außenministeriums ebenfalls in dem Hotel aufgehalten. Zwei von ihnen sind in Sicherheit. Über den Verbleib der beiden anderen herrscht noch Unklarheit.

Die Islamisten hatten zeitweise bis zu 170 Menschen in ihrer Gewalt. Spezialeinheiten hatten das Radisson Blu Hotel am Freitagnachmittag gestürmt. Das Luxushotel ist bei Diplomaten und Geschäftsleuten beliebt.

Zu dem Angriff auf das Hotel in Malis Hauptstadt Bamako haben sich zwei Gruppen bekannt, die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbunden sind. Das berichten mehrere Medien. Unter anderem der arabische Fernseh-Kanal Al-Dschasira hatte eine entsprechende Erklärung erhalten.

Auch die mauretanische Nachrichtenseite Al-Akhbar berichtete, verantwortlich seien die Terrorgruppen Al-Murabitun und Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQIM). Anführer von Al-Murabitun war der Topterrorist Mokhtar Belmokhtar. Nach Angaben der libyschen Regierung soll er im Sommer bei einem US-Luftangriff getötet worden sein.

Die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete, unter den Geiseln seien sechs Mitarbeiter der Fluglinie Turkish Airlines. Dem französischen Auslandsrundfunk rfi zufolge befanden sich auch Franzosen und Chinesen unter den Geiseln.

Nach Angaben eines Mitglieds des Hotel-Sicherheitsteams nutzten die Angreifer einen Wagen mit diplomatischen Kennzeichen, um Zugang zum normalerweise sehr gut gesicherten Radisson zu erhalten. Medienberichten zufolge skandierten die Angreifer "Allahu Akbar" (Gott ist am größten), was den Verdacht eines islamistischen Terroranschlags weiter erhärtet. Es waren Schüsse zu hören. Sicherheitskräfte riegelten das Hotel weiträumig ab.

Die US-Botschaft und andere westliche Vertretungen forderten ihre Staatsbürger in Bamako auf, in ihren Häusern zu blieben. Islamistische Attentäter hatten bereits im August ein Hotel in Sévaré angegriffen. Dabei kamen 13 Menschen ums Leben. Unter den Opfern waren auch fünf Mitarbeiter der Vereinten Nationen.

In Mali hatten mit dem Terrornetz Al-Kaida verbündete Islamisten und separatistische Tuareg große Gebiete vor allem im Norden des Landes erobert, bevor sie 2013 mit Hilfe französischer Truppen wieder zurückgedrängt wurden. Derzeit läuft ein internationaler Einsatz zur Stabilisierung Malis und zur Ausbildung der malischen Streitkräfte.

Geiselnahme in Mali: Ein Belgier unter den Todesopfern

Brussels Airlines verringert Flüge nach Burundi

Brussels Airlines will aufgrund der dauernden Unruhen in Burundi die Hauptstadt Bujumbura voerst weniger anfliegen. In den nächsten zwei Wochen will die Airline nur noch einen Rückflug anstelle von bisher zwei anbieten. Seit drei Wochen verbindet Brussels Airlines nur noch am Sonntag Brüssel mit Bujumbura. Davor waren auch mittwochs reguläre Flüge vorgesehen.

Das Außenministerium hatte vorige Woche von Reisen nach Burundi abgeraten. In dem ehemaligen belgischen Mandatsgebiet leben noch etwa 500 Belgier.

belga/dpa/vrt/jp/est/rkr - Bild: Sébastien Rieussec (afp)

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