Nach den Terroranschlägen von Paris beendet Luxemburg den Verkauf von Prepaid-Karten für Handys ohne Angabe von Name und Adresse. Premierminister Xavier Bettel sehe darin eine Sicherheitslücke, sagte ein Regierungssprecher am Mittwochabend.
Am Mittwoch entschied die Luxemburger Post, deren Aktien zu 100 Prozent in Staatsbesitz sind, künftig nicht mehr Prepaid-Karten anonym zu verkaufen. Andere Anbieter dieser Telefonkarten seien ebenfalls darum gebeten worden.
dpa/rkr