Der EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy appelliert an die Mitgliedsstaaten, ihre Wirtschaftspolitik enger aufeinander abzustimmen. Nachdem die Spekulationen gegen den Euro durch den Nothilfefonds eingedämmt seien, müßten die Mitgliedsstaaten nun die Ursache der Krise anpacken.
Van Rompuy verweist auf die unterschiedlichen Budgetdefizite und Leistungsbilanzen in den einzelnen Euro-Staaten. Eine parallele Entwicklung der Wirtschaft in den Eurostaaten sei essentiell.
Die Europäische Kommission veröffentlicht morgen ihre Vorstellungen zu einer besseren Haushaltsdisziplin und einer stärkeren wirtschaftlichen Abstimmung der EU-Staaten.
belga