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G20 wollen Front gegen Terror machen - Hilfe für Flüchtlinge nötig

14.11.201517:22
Vor dem G20-Gipfel: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan empfängt den australischen Premier Malcolm Turnbull
Vor dem G20-Gipfel: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan empfängt den australischen Premier Malcolm Turnbull

Nach dem Terrorschock von Paris suchen die mächtigsten Führer der Welt beim G20-Gipfel nach neuen Strategien. Kann es auch im Ringen um Syrien und den Flüchtlingszustrom eine Annäherung geben?

Nach den blutigen Anschlägen in Paris wollen die großen Industrie- und Schwellenländer (G20) bei ihrem Gipfel in der Türkei gemeinsam Front gegen den Terrorismus machen. Führer der G20-Staaten verurteilten am Samstag die "barbarischen Terrorakte". Der türkische Staatspräsident und G20-Gastgeber Recep Tayyip Erdogan forderte einen internationalen Konsens im Kampf gegen Terrorismus.

Der Gipfel am Sonntag und Montag findet unter besonders strengen Sicherheitsvorkehrungen im Küstenort Belek nahe Antalya statt. 12.000 Sicherheitskräfte sind zum Schutz der 13.000 Teilnehmer im Einsatz. Das Gipfelprogramm ist dicht gedrängt: Neben dem Kampf gegen den Terrorismus wollen die G20-Führer auch nach Wegen suchen, wie der Flüchtlingszustrom gebremst und Frieden in Syrien erreicht werden kann.

In einem Appell riefen die zivilen G20-Gruppen aus Unternehmern, Zivilgesellschaft oder Gewerkschaftern die Staatsführer auf, mehr für die Flüchtlinge zu tun. Sie müssten über humanitäre Hilfe hinausgehen und auch Entwicklungsprogramme in Ländern wie der Türkei, dem Libanon, Jordanien und dem Irak fördern, die den Großteil der Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen hätten. Die reichen Staaten müssten zudem einen "gerechten Anteil" der Flüchtlinge ansiedeln.

Als höchstes Wirtschaftsforum wird der Gipfel auch über eine Ankurbelung der Weltwirtschaft debattieren. Es wird ein Aktionsplan verabschiedet, um gegen Steuertricks und Gewinnverlagerungen internationaler Konzerne vorzugehen, die G20-Staaten um viele Milliarden prellen. Entwicklungsorganisationen sehen einen "Schritt in die richtige Richtung", der aber nicht weit genug gehe.

Ob US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Wladimir Putin den Gipfel für ein persönliches Gespräch nutzen, war zunächst offen. Um im Syrienkonflikt voranzukommen, müsste es nach Einschätzung von Beobachtern zu einer Annäherung zwischen den USA und Russland kommen. Die USA und der Westen kritisieren die Luftschläge der Russen in Syrien. Sie treffen aus ihrer Sicht weniger die Terrormiliz Islamischer Staat, sondern eher die Rebellen und stabilisieren damit das Regime des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Trotz massiver Sicherheitsvorkehrungen traute sich eine Handvoll Demonstranten, am Samstag am Flughafen von Antalya zu demonstrieren. Vier Demonstranten wurden festgenommen. Wie die Nachrichtenagentur DHA meldete, trugen sie ein Plakat mit der Aufschrift "Mörder USA raus aus dem Nahen Osten" bei sich. Regierungskritische Organisationen haben für Sonntag im 45 Kilometer von Belek entfernt gelegenen Antalya zu Protesten gegen den Gipfel aufgerufen.

dpa/km - Bild: Kayhan Ozer/AFP

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