Im muslimischen Süden Thailands sind bei einem Bombenanschlag vier Wachleute ums Leben gekommen. Die Armee machte Extremisten für das Attentat verantwortlich. Der Sprengsatz detonierte in einem Dorf nahe der Grenze zu Malaysia. Zuvor war in der Nachbarprovinz ein weiterer Sprengsatz explodiert. Dabei wurden laut Polizei zwei Soldaten verletzt.
Im Süden Thailands kämpfen Separatisten um einen eigenen Staat oder mehr Autonomie. In gut zehn Jahren kamen in der Region mehr als 6.000 Menschen bei Anschlägen ums Leben.
dpa/jp