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EU-Behörde: Umstrittenes Glyphosat wahrscheinlich nicht krebserregend

12.11.201515:03
Unkraut-Alarm: Viele Kommunen kommen nicht mehr nach

Der weit verbreitete Unkrautvernichter Glyphosat ist seit langem umstritten. Verursacht das Mittel Krebs oder nicht? Die neue Einschätzung einer EU-Agentur dürfte für heftige Reaktionen sorgen.

Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist nach Ansicht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) wahrscheinlich nicht krebserregend. Ein Expertengremium sei zu dem Schluss gekommen, dass der Stoff vermutlich keine krebserregende Bedrohung für den Menschen darstelle, heißt es in einem am Donnerstag in Parma veröffentlichten Gutachten. Die Zulassung des Mittels in Europa war bis Mitte 2016 verlängert worden, die EU-Kommission entscheidet nun auf Basis des Efsa-Gutachtens über eine Neuzulassung.

Die Efsa-Fachleute schlagen vor, einen neuen Grenzwert für die akute Aufnahme von Glyphosat, zum Beispiel während einer einzigen Mahlzeit, von 0,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht festzulegen. Damit werde "die künftige Bewertung potenzieller Risiken durch Glyphosat" verschärft, erklärte José Tarazona, Leiter des Referats für Pestizide der Efsa. Bislang gibt es nur einen Grenzwert für die tägliche regelmäßige Aufnahme des Stoffes, er soll laut Efsa-Empfehlung von 0,3 auf 0,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht erhöht werden.

Der Unkrautvernichter steht seit längerem unter Krebsverdacht, die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation WHO (IARC) hatte das Mittel Ende Juli in einem Bericht als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Die Efsa erklärte, sie haben diesen Bericht mit in ihre Bewertung einbezogen, sei aber zu einer anderen Schlussfolgerung gelangt, auch, weil sie eine Reihe anderer Studien mit einbezogen habe. "Was die Karzinogenität betrifft, so ist es unwahrscheinlich, dass dieser Stoff krebserregend ist", sagte Tarazona.

Glyphosat ist weltweit einer der am meisten eingesetzten Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln. Umweltschutzorganisationen warnen bereits seit einiger Zeit vor einer Neuzulassung des Mittels.

dpa/fs/mg - Illustrationsbild: BRF

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