Afrikanische Staaten knüpfen ihre Zusammenarbeit mit Europa in der Flüchtlingskrise an Bedingungen. Zum Auftakt eines Sondergipfels in Maltas Hauptstadt Valletta forderte die afrikanische Seite am Mittwoch mehr finanzielle Unterstützung von den Europäern. Das bisher Zugesagte sei nicht genug, sagte Nigers Präsident Mahamadou Issoufou.
Im Anschluss an den EU-Afrika-Gipfel wollen die Staats- und Regierungschefs der EU erneut über die gemeinsame Flüchtlingspolitik sprechen. Dabei soll es vor allem um den Stand der Gespräche mit der Türkei gehen, mit der die EU ebenfalls einen Aktionsplan ausarbeiten will.
dpa/dlf/jp