Die norwegische Regierung weist Flüchtlinge jetzt über das soziale Netzwerk Facebook auf die strengen Asylregelungen hin. Die Regierung spricht vor allem Flüchtlinge aus Afghanistan an, die inzwischen die Hälfte aller einreisenden Migranten ausmachen. Viele haben zuvor in Russland gelebt. Sie wurden nun ausgewiesen oder kommen nach Norwegen, weil sie sich ein besseres Leben versprechen. Ministerpräsidentin Erna Solberg stellte am Wochenende klar, dass diese Menschen keine Chance auf ein Bleiberecht haben.
Wie viele andere Länder in Europa verzeichnet auch Norwegen wachsende Asylbewerberzahlen. Bis Oktober waren 17.800 Flüchtlinge ins Land gekommen.
dpa/sh - Bild: Halldor Kolbeins (afp)