Der Klimawandel könnte nach einer Studie der Weltbank in den nächsten 15 Jahren zusätzliche 100 Millionen Menschen in die Armut stürzen. Am härtesten betroffen wären die ohnehin schon ärmsten Regionen in der Welt: Afrika südlich der Sahara und Südasien. Der Studie zufolge könnten Ernteverluste durch den Klimawandel bis 2030 in Teilen Afrikas zu deutlich höheren Lebensmittelpreisen führen, mit drastischen Auswirkungen auf arme Haushalte.
Auf globaler Ebene drohe außerdem bei einer Erwärmung um zwei bis drei Grad Celsius ein Anstieg des Risikos von Malaria-Erkrankungen.
dpa/sh