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"Estonian Air" pleite - es lebe Nordic Aviation Group

08.11.201511:4508.11.2015 - 14:00

Die EU hat entschieden: Die Staatshilfen für Estonian Air waren nicht rechtmäßig und müssen zurückgezahlt werden. Deshalb stellt die estnische Fluglinie den Betrieb ein. Eine Nachfolgegesellschaft übernimmt.

Endgültiges Aus für Estonian Air: Nach fast 24 Jahren hat die finanziell angeschlagene estnische Fluggesellschaft am Sonntag ihren Betrieb eingestellt. Die kleine Fluglinie mit Sitz in Tallinn musste schließen, weil sie nach Ansicht der Europäischen Union illegal von der Regierung subventioniert wurde und 85 Millionen Euro plus Zinsen an staatlicher Beihilfe zurückzahlen sollte.

Die estnische Regierung hatte bereits vor der EU-Entscheidung vorsorglich eine neue staatliche Gesellschaft gegründet, die die wichtigsten Geschäftsfelder übernimmt - darunter auch die Flüge nach Brüssel. Gemeinsam mit mehreren europäischen Fluganbietern stellt sie zunächst acht Verbindungen von Tallinn aus bereit. Die ersten Flüge am Sonntag hoben planmäßig ab.

Auch alle anderen Reisenden mit einem Ticket von Estonian Air sollen je nach Reisedatum mit anderen Fluglinien befördert oder entschädigt werden. Dafür stellte die Regierung dem Wirtschaftsministerium in einer Sondersitzung 6,2 Millionen Euro zur Verfügung.   Estonian Air befand sich seit mehreren Jahren in finanzieller Schieflage. Die 1991 gegründete Airline flog seit 2006 nur noch Verluste ein und lebte von Finanzspritzen aus der Staatskasse. Dabei handelte es sich nach Einschätzung von EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager um unerlaubte Staatshilfen.

Nach Angaben von Wirtschaftsminister Kristen Michal steht noch nicht fest, ob Estland das Urteil der EU-Kommission anfechten wird. Von der Regierung hat er ein Mandat zur Abwicklung der Fluglinie erhalten.   Estonian Air hatte zuletzt etwa 200 Mitarbeiter und flog mit einer Flotte von 9 Maschinen 10 Ziele an. Die Fluglinie beförderte mehr als ein Viertel aller Passagiere am Flughafen Tallinn.

Die Nachfolgegesellschaft ist Medienberichten zufolge zum Start mit gut 40 Millionen Euro ausgestattet. Zunächst sollen die Flüge in Zusammenarbeit mit anderen Airlines organisiert werden. Später soll dann eine eigene Flotte aufgebaut werden, berichte der estnische Rundfunk.

b/sh

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