Um die wachsende Zahl der Flüchtlinge im Land zu stoppen, will Slowenien seine Grenzen stärker schützen. Zu den möglichen Grenzschutzmaßnahmen gehöre ein Zaun, eine erhöhte Polizeipräsenz oder gar das Militär.
Mit seinen zwei Millionen Einwohnern ist Slowenien das kleinste Land auf der Balkanroute. Täglich reisen im Schnitt rund 7.000 Menschen in das Transitland ein. Die Regierung fürchtet, innerhalb der nächsten zehn Tage könnten bis zu 100.000 Flüchtlinge kommen.
Slowenien wurde eine Station auf der Balkanroute, nachdem Ungarn seine Grenze zu Kroatien Mitte Oktober geschlossen hatte.
dpa/sh - Bild: Rene Gomolj (afp)