In Deutschland haben Verbraucherschützer den Elektronikkonzern Samsung wegen seines Smart-TVs verklagt. Sie beklagen, dass die Nutzerdaten ungefragt abgegriffen, sobald der Fernseher an das Internet angeschlossen wird. Die internetfähigen Fernsehgeräte würden schon bei Inbetriebnahme und Anschluss an das Netzwerk automatisch Daten übertragen.
Darüber werde der Nutzer aber weder informiert, noch könne er etwas dagegen unternehmen. So werde die IP-Adresse übertragen. Dadurch werde der Anschlussinhaber identifizierbar. Samsung erklärte, die Erhebung der Daten erfolge im Rahmen der Gesetze.
dpa/okr