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Roms Trevi-Brunnen erstrahlt in neuem Glanz

04.11.201506:13
Roms Trevi-Brunnen erstrahlt in neuem Glanz
Roms Trevi-Brunnen erstrahlt in neuem Glanz

Federico Fellini machte ihn einst weltberühmt, als er in "La Dolce Vita" Anita Ekberg darin baden ließ. Doch der Trevi-Brunnen war in die Jahre gekommen und brauchte eine Verjüngungskur. Nach 17 Monaten Restaurierung sprudelt er nun wieder.

Kurz nach Sonnenuntergang fing das Wasser in Roms größtem Brunnen wieder zu fließen an. Es sprudelte unter den Füßen des stolzen Gottes Oceanus und unter den Leibern der von Tritonen-Figuren geführten geflügelten Pferde empor. Rauschte durch Becken und über künstliche Felsen und ergoss sich ins große Bassin, dessen zuvor noch spiegelglattes Wasser nun in sanften Wellen wogte. Tausende Römer und Touristen drängten sich an den Absperrungen zwischen Häuserwänden und der Kirche Santi Vincenzo e Anastasio, um bei der Wiedereinweihung des Trevi-Brunnens dabei zu sein.

Schon bevor die Fontänen sprudelten, lagen hunderte Münzen auf dem Brunnengrund, und Roms-Kulturintendant Claudio Parisi Presicce warf nach guter alter Tradition noch eine dazu. Das soll Glück bringen, und es garantiert dem Besucher, dass er irgendwann in die Ewige Stadt zurückkehrt.

253 Jahre ist der Brunnen alt, ein Meisterwerk des italienischen Architekten Nicolò Salvi (1697-1751), der die Fertigstellung 1762 aber nicht mehr erlebte. Richtig berühmt wurde das Bauwerk erst knapp 200 Jahre später: In Federico Fellinis Film-Meisterwerk "La Dolce Vita" (1960) nimmt Anita Ekberg ihr berühmtes Bad im Brunnen, Marcello Mastroianni steigt ihr zögernd hinterher, nicht ohne vorher die Schuhe auszuziehen.

"Rom wurde am Wasser erbaut", sagte Presicce und ging in seiner Rede bis zum Brüderpaar Romulus und Remus zurück, die der Legende zufolge die Stadt im Jahr 753 vor unserer Zeitrechnung gründeten. Schon zu antiken Zeiten gab es hier eine Quelle, Papst Clemens XII. gab dann im 18. Jahrhundert den Auftrag für den heutigen Brunnen.

Das Werk ist eine Allegorie auf das Wasser. Das sich aufbäumende Pferd zur Linken steht für Wildheit und Gefährlichkeit des nassen Elements, das gezähmte Pferd zur Rechten für seine fruchtbringenden Eigenschaften. Der Name des Platzes soll sich von den drei Straßen (italienisch: tre vie) ableiten, die dort zusammentreffen.

Auch so ein Brunnen kommt immer mal wieder in die Jahre. Die Oberflächen mussten von Umweltablagerungen gereinigt, Ornamente restauriert, Flächen gestrichen das Wasser- und Beleuchtungssystem mit modernerer Technologie ausgestattet werden. Die Arbeiten begannen im Juni 2014, die italienische Modegruppe Fendi sponserte die Renovierung mit gut zwei Millionen Euro. Nach 516 Tagen war alles beendet - "eher als geplant", wie Presicce stolz verkündete.

Von Klaus Blume, dpa - Bild: Alberto Pizzoli/AFP

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