Bei schweren Unwettern im äußersten Süden Italiens ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Ein 43-jähriger Mann ist mit seiner 17-jährigen Tochter in Taurianova in Kalabrien im Auto auf einer Brücke von den Fluten eines Flusses mitgerissen worden. Die Tochter habe sich retten können, die Leiche des Vaters sei am Sonntag gefunden worden, berichten italienische Medien.
In der Provinz Reggio Calabria an der Fußspitze des italienischen Stiefels wurden auch die Eisenbahnverbindungen entlang der Küste unterbrochen. Auch auf Sizilien gab es Hochwasser. Der Bürgermeister von Catania verfügte für Montag die Schließung der Schulen, des Friedhofs und aller Parks.
dpa/sh