Aus Protest gegen die Kürzung ihrer Renten haben die griechischen Seeleute am Montagmorgen einen zweitägigen Fährenstreik begonnen. Alle Schiffe der Küstenschifffahrt sind nach Angaben der Gewerkschaft der Seeleute in den Häfen geblieben. Die Küstenwache hat das bestätigt. Als Folge des Streiks bleiben zahlreiche Inseln, die keinen Flughafen haben, von der Außenwelt abgeschnitten.
Die Seeleute protestieren zudem gegen die weit verbreitete Schwarzarbeit, die hohe Arbeitslosigkeit sowie neue Regeln, die die Zahl der Besatzungsmitglieder auf den Fähren reduzieren.
dpa/sh