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Bürgermeister von Lesbos: Fährbetrieb für Flüchtlinge aus der Türkei

31.10.201510:14
Archivbild: Aris Messinis/AFP
Archivbild: Aris Messinis/AFP

Rund 3000 Migranten sind seit Jahresbeginn der Ägäis ertrunken. Angesichts immer neuer Flüchtlingsdramen unterbreitet der Bürgermeister von Lesbos einen unkonventionellen Lösungsvorschlag.

Nach dem Tod Hunderter Flüchtlinge in der Ägäis hat der Bürgermeister der griechischen Insel Lesbos, Spyros Galinos, gefordert, dass künftig Fähren Flüchtlinge direkt und sicher aus der Türkei nach Griechenland bringen.

Solange die EU nicht den geeigneten Druck auf die Türkei ausübe, den Flüchtlingszustrom zu kontrollieren, bleibe keine andere Möglichkeit, als diese Menschen zur Registrierung mit Fähren auf seine Insel zu bringen, damit sie nicht im Meer ertränken. "Wir müssen dieses Verbrechen beenden", sagte Galinos der Athener Zeitung "Kathimerini". Die Leichenhallen der Insel seien voll mit Opfern, hieß es.

Als Reaktion auf die Flüchtlingskrise forderten Jugendorganisationen und Bürgerinitiativen die Regierung in Athen auf, die Landesgrenze Griechenlands zur Türkei entlang des Flusses Evros (türkisch: Meriç) zu öffnen. Dann müssten die Flüchtlinge nicht mehr die gefährliche Überfahrt von der türkischen Küste zu den griechischen Inseln unternehmen. Die Parteijugend der linken Regierungspartei Syriza forderte, dass auch ein etwa zehn Kilometer langer Zaun an der türkisch-griechischen Grenze niedergerissen wird.

Aus Protest gegen das Flüchtlingsdrama haben Mitglieder und Sympathisanten der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) am Samstagmorgen zwei große Transparente an der Mauer des Wahrzeichens von Athen, der Akropolis, aufgehängt. "Stoppt dieses Verbrechen jetzt", steht darauf geschrieben. Die Kommunisten machen die EU und die Nato verantwortlich für das Drama.

In den vergangenen zwei Tagen waren in der Ägäis 48 Flüchtlinge und Migranten, unter ihnen auch 31 Kinder, ums Leben gekommen. Insgesamt sollen nach einer vorläufigen Schätzung der Behörden etwa 3000 Menschen in der Ägäis seit Jahresbeginn ums Leben gekommen sein.

dpa/sh/km - Bild: Aris Messinis/AFP

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