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Iran erstmals zu Syrien-Verhandlungen eingeladen - Teilnahme offen

28.10.201514:40
Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif in Lausanne: Einigung im Atomstreit
Irans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif (Archivbild)

Vier Jahre lang ignorierte der Westen den Iran bei der Lösung des Syrien-Konflikts. Dabei führt am Iran kein Weg vorbei. Die erste Einladung ist für die Teheraner Führung eine späte Genugtuung.

Der Iran hat die Einladung zu Friedensverhandlungen für Syrien an diesem Donnerstag und Freitag in Wien bestätigt. Außenamtssprecherin Marsieh Afcham ließ jedoch offen, ob eine iranische Delegation teilnehmen werde. Derzeit besprächen Außenminister Mohammed Dschawad Sarif und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow den weiteren Ablauf, sagte Afcham am Mittwoch der Nachrichtenagentur Fars.

In Teheran wird allerdings erwartet, dass sowohl Sarif als auch sein Vize, der Syrien-Beauftragte Hussein Amirabdullahian, nach Wien reisen. Es wäre das erste Mal, dass US-Außenminister John Kerry mit iranischen Vertretern über ein anderes Thema als den Atomkonflikt verhandeln würde.

Der Iran, Russland und die libanesische Hisbollah unterstützen den syrischen Staatschef Baschar al-Assad. Die USA und andere westliche Länder wollen, dass Assad im Laufe eines Übergangsprozesses abgelöst wird. Sie werfen ihm Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen vor.

Die erstmalige Einladung des Irans zu Syrien-Verhandlungen ist aus Sicht der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur IRNA ein "erstes Zeichen der Vernunft". Und Vernunft sei der Schlüssel zu einer Lösung, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Leitartikel der Staatsagentur. Die Politik der USA und ihrer Verbündeten in den vergangenen vier Jahren habe zu einer menschlichen Katastrophe geführt. Eine Folge sei das Flüchtlingsdrama außerhalb Syriens.   Rund 4,2 Millionen Syrer sind nach Angaben der Vereinten Nationen aus dem Bürgerkriegsland geflüchtet. Syrer machen den weitaus größten Teil der Asylbewerber in Deutschland aus.

Während des Wiener Treffens will der Westen nach US-Medienberichten die UN-Vetomacht Russland unter anderem davon überzeugen, einer Resolution des UN-Sicherheitsrat zuzustimmen, die dem syrischen Regime beispielsweise den Einsatz der international geächteten Fassbomben verbietet.

Fassbomben sind mit Metallteilen und Sprengstoff gefüllte Behälter. Wegen ihrer Streuwirkung richten sie in dicht bevölkerten Wohngebieten besonders großen Schaden an. Zweites Thema soll demnach ein Fahrplan für einen politischen Übergang in Syrien sein.

dpa/fs - Archivbild: Fabrice Coffrini (afp)

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