An der Grenze zwischen Slowenien und Österreich haben mehrere Hundert Flüchtlinge die Nacht zum Dienstag im Freien verbracht. Sie seien von slowenischen Soldaten direkt an die Grenze geschickt, von den österreichischen Grenzern aber abgewiesen worden. Das sagten mehrere Flüchtlinge, die in einer Art Niemandsland festsaßen. Sie hätten keinerlei Nahrung oder Wasser erhalten. Um sich vor der Kälte zu schützen, entzündeten sie Lagerfeuer. In der eingezäunten Menschenmenge waren viele Familien mit kleinen Kindern.
Direkt an der Grenze trafen sich am Dienstagmorgen jeweils zwei slowenische und österreichische Offiziere und sprachen über die angespannte Situation.
dpa/cd