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Diesel könnte französischen Bus in Brand gesetzt haben

26.10.201519:30
Nach Busunglück: Petit-Palais-et-Cornemps steht unter Schock (Bild vom 25.10.)
Nach Busunglück: Petit-Palais-et-Cornemps steht unter Schock (Bild vom 25.10.)

Nach dem grauenvollen Busunglück mit 43 Toten rätselten die Ermittler, wie die Fahrzeuge so schnell in Brand geraten konnten. Nun haben sie eine Spur. Doch die Unfallursache ist weiter unklar.

Ausgelaufener Diesel könnte nach ersten Erkenntnissen das verheerende Feuer beim Busunfall mit 43 Toten in Frankreich ausgelöst haben. Bei der Kollision mit einem Lastwagen habe ein Metallteil dessen Zusatztank durchschlagen, sagte Staatsanwalt Christophe Auger am Montag in Libourne. Die Ermittler vermuten, dass der Diesel sich dann zum Beispiel beim Kontakt mit einem heißen Objekt entzündet haben könnte.

Bei dem Unfall etwa 40 Kilometer östlich von Bordeaux waren die beiden Fahrzeuge am Freitagmorgen in kurzer Zeit in Flammen aufgegangen, der Bus wurde so zu einer tödlichen Falle für die meisten Insassen. Allerdings müsse diese Hypothese erst noch von den laufenden Analysen bestätigt werden, betonte Auger.

Der Zusatztank habe unter Druck gestanden, erläuterte Patrick Touron, der Chef des Kriminalinstituts der Gendarmerie. Als er von einem Metallteil getroffen worden sei, sei daher ein Tröpfchennebel herausgesprüht. Während der flüssige Diesel nur schwer entflammbar sei, entzünde dieser Sprühnebel sich sehr leicht, erklärte er.

Die ersten Untersuchungen bestätigten auch, dass der Lastwagen aus noch ungeklärten Gründen auf die linke Spur geraten war. Bremsspuren deuteten darauf hin, dass der Fahrer erfolglos versuchte, gegenzusteuern.

Vier der acht Überlebenden der Buskatastrophe sind noch im Krankenhaus, aber nicht in Lebensgefahr. Die Wracks der beiden Fahrzeuge wurden am Montag abtransportiert und für die weiteren Ermittlungen beschlagnahmt.

Die Bergung der Leichen war bereits am Sonntag abgeschlossen worden. Sie müssen nun identifiziert werden, dies könnte nach Angaben Augers Ende kommender Woche abgeschlossen sein.

Bislang erlaubten die Ergebnisse keine Aussagen, ob einer der Beteiligten sich etwas habe zuschulden kommen lassen. Die Unfallursache sollen nun weitergehende Untersuchungen klären. "Diese zweite Ermittlungsphase dürfte lang und schwierig werden", sagte er. Voraussichtlich Ende kommender Woche solle ein offizielles Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eröffnet werden.

Am Dienstag will Frankreichs Präsident François Hollande in die Unglücksregion reisen, um an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer teilzunehmen.

dpa/dop - Bild: Mehdi Fedouach (afp)

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