Bei dem schweren Grubenunglück in Sibirien wird die Lage immer dramatischer. Mindestens 12 Menschen waren gestern bei der ersten Methangas-Explosion getötet worden. 55 weitere wurden verletzt. Russlands Regierungschef Putin sprach von einer tragischen Situation. Mehr als 80 Bergleute und Rettungskräfte seien unter Tage eingeschlossen. Man könne aber unmöglich weitere Rettungsteams in den Schacht schicken, da die Explosionsgefahr zu hoch sei. Wann die Rettungsarbeiten weitergehen, ist noch unklar. Das Bergwerk in der Region Kemerowo ist das größte seiner Art in Russland.
afp/dpa/alk