In der Nacht zum Sonntag (25. Oktober) endet die Sommerzeit und es wird an der Uhr gedreht. Um 3:00 Uhr morgens wird um eine Stunde auf 2:00 Uhr zurückgestellt. Für Langschläfer ist das eine gute Nachricht, denn sie können eine Stunde länger im Bett bleiben.
Dann stellt sich wieder die Frage: Uhren vor oder zurück stellen? Mit diesen Merksätzen fällt die Antwort vielleicht leichter:
- "Immer zum Sommer hin." Also im Frühjahr eine Stunde vor, im Herbst eine Stunde zurück.
- "Zeitumstellung funktioniert wie das Thermometer" - im Frühjahr plus und im Winter Minus.
- "Früher aufstehen im Frühjahr", denn die Uhr wird vorgestellt und die Schlafzeit verringert sich um eine Stunde.
- "Bei der Zeitumstellung ist es wie mit den Gartenmöbeln." Im Frühjahr kommen sie VOR die Tür, im Herbst ZURÜCK in den Schuppen.
- "Im Winter gibt es Winterschlaf." Eine Stunde mehr Schlaf, denn die Uhren werden zurückgestellt.
- "Spring forward, fall back." Im Frühling (spring) den Zeiger eine Stunde vordrehen, im Herbst (fall) eine Stunde zurück.
Ursprünglich ging es bei der Zeitumstellung um bessere Energienutzung: Die Zeitverschiebung sollte im Sommer Unternehmen und Haushalten mehr Tageslicht verschaffen.
dpa - Archivbild: Alain Jocard (afp)