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Zähe Verhandlungen vor Weltklimagipfel

19.10.201517:56

Den Klimadiplomaten sitzt die Zeit im Nacken. Anfang Dezember steht der Weltklimagipfel in Paris an. Bis Freitag sollen die Unterhändler bei ihrer Konferenz in Bonn daher einen Entwurf für das geplante Abkommen präsentieren. Zunächst war mal wieder Geduld gefragt.

Sechs Wochen vor dem Klimagipfel in Paris ringen Diplomaten noch um einen für alle Seiten akzeptablen Entwurf für das Abkommen. In Bonn kamen am Montag mehr als 1.000 Unterhändler und Klima-Experten aus aller Welt zu einer UN-Konferenz zusammen. Ihre Aufgabe ist es, bis Freitag über einen Textentwurf für das Abkommen zu beraten, das im Dezember beschlossen werden soll. Als Schlüssel zum Erfolg gilt, dass in Bonn bereits viele Unstimmigkeiten aus dem Weg geräumt werden - und so möglichst wenig offene Verhandlungsmasse für Paris bleibt.

Den Beginn der komplexen Verhandlungen schätzten Umweltschützer wie erwartet als etwas zäh ein. Den Staaten sei zugestanden worden, dem jüngsten - und recht kompakten - Entwurf wieder Ergänzungen, Optionen und Verbesserungsvorschläge hinzuzufügen.

"Dieser Prozess, den wir jetzt erleben, nennt man im Verhandlerjargon "Ziehharmonika"", sagte Christoph Bals von der Organisation Germanwatch. Der Vertragstext blähe sich zunächst wieder auf, bevor er danach zusammengestrichen wird. Der Greenpeace-Experte Martin Kaiser sagte, der anfängliche Verlauf stimme ihn dennoch leicht optimistisch. Vor der Bonner Konferenz hatte auch das Szenario im Raum gestanden, dass der Entwurf zunächst komplett durchfällt - und die Verhandlungen weit zurückgeworfen werden.

Inhaltlich formulierten die Umweltschutzorganisationen Kritik am Ausgangsdokument. "Der Vertragsentwurf ist gefährlich schwach", sagte Oxfam-Experte Jan Kowalzig. Greenpeace vermisste ein Bekenntnis zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas.

UN-Klimachefin Christiana Figueres zeigte sich mit Blick auf den Gipfel derweil zuversichtlich. Die Verhandlungen seien deutlich weiter vorangeschritten als vor der letztlich gescheiterten Klimakonferenz von Kopenhagen 2009, sagte sie in einem am Montag veröffentlichten Interview der französischen Tageszeitung "Libération".

dpa/rkr

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