Wegen einer tödlichen Messerattacke auf einen Mitarbeiter in einem Jobcenter in Bayern steht von Montag an ein Mann vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 29 Jahre alten Arbeitslosen Mord vor.
Den Ermittlungsergebnissen zufolge hatte er Anfang Dezember 2014 mit einem Küchenmesser im Büro einer Jobvermittlerin auf einen Psychologen eingestochen - angeblich aus Verärgerung über dessen Gutachten. Dabei verletzte der Täter den 61-Jährigen so schwer, dass er knapp eine Stunde später starb.
dpa/sh