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Palästinenser nach Messerattacken getötet

18.10.201511:04
US-Außenminister John Kerry
John Kerry (Archivbild: Nicholas Kamm/AFP)

Die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern eskalieren weiter. Die Angreifer werden getötet. Die USA wollen einen Ausweg aus dem aktuellen Konflikt suchen.

Bei Messerattacken auf Israelis sind am Samstag mehrere Palästinenser - darunter eine Frau - getötet worden. Die israelische Zeitung "Haaretz" sprach von vier getöteten und einem verletzten Palästinensern. Nach anderen Angaben kamen fünf Palästinenser ums Leben.

Ein Vorfall ereignete sich nach Armeeangaben am Samstagabend in Hebron. Ein attackierter Soldat sei verletzt, der Angreifer getötet worden. Zu einem Übergriff auf einen Grenzpolizisten kam es zudem in Kalandia nahe Ramallah. Auch hier sei der Angreifer getötet worden.

Im Osten Jerusalems griff ein 16-Jähriger in der jüdischen Siedlung Armon Hanaziv einen israelischen Polizisten mit einem Messer an. Der Attentäter wurde mit Schüssen getötet, wie der israelische Polizeisprecher Micky Rosenfeld bei Twitter mitteilte. Demnach blieb der angegriffene Polizist unverletzt.

In Hebron im besetzten Westjordanland griff eine Palästinenserin eine Polizistin mit einem Messer an und verletzte sie leicht. Die Beamtin erschoss die 17-jährige Angreiferin mit ihrer Waffe. Wenige Stunden zuvor hatte ein Siedler in Hebron einen 18-jährigen Palästinenser mit Schüssen getötet. Nach Darstellung des israelischen Militärsprechers Peter Lerner bedrohte der junge Palästinenser den Siedler, der unverletzt blieb, mit einem Messer.

Seit einiger Zeit verüben Palästinenser verstärkt Messerattacken auf Israelis. Als Auslöser gelten Streitigkeiten um den Tempelberg in Jerusalem. Seit Monatsbeginn fielen der Gewalt sieben Israelis und etwa 40 Palästinenser zum Opfer. Etwa die Hälfte der getöteten Palästinenser waren Attentäter, die im Zuge ihrer Anschläge erschossen wurden. Die anderen starben bei Zusammenstößen mit dem israelischen Militär.

US-Außenminister John Kerry will mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu voraussichtlich bei einem Treffen in Berlin nach einem Weg aus dem Konflikt suchen. US-Präsident Barack Obama zeigte sich äußerst besorgt über die jüngste Gewalt in der Region.

Zuletzt hatte es erhebliche Spannungen zwischen Washington und Jerusalem über das Vorgehen der Israelis gegen Palästinenser gegeben. Das US-Außenministerium sprach von "exzessiver Gewaltanwendung" und warf beiden Seiten Terrorakte vor. Das Verhältnis von Obama und Netanjahu gilt seit langer Zeit als belastet.

Obama stellte aber erneut klar, dass Israel ein Recht habe, seine Bürger vor Messerattacken und Gewalt auf den Straßen zu schützen. "Alle müssen sich darauf konzentrieren, sicherzustellen, dass keine unschuldigen Menschen getötet werden", sagte er nach einem Treffen mit Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye am Freitag. Zugleich müssten die Politiker beider Seiten jegliche Rhetorik meiden, die die Gewalt anzuheizen vermag.

dpa/okr - Bild: Nicholas Kamm (afp)

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