Eine anhaltende Dürrewelle führt im südlichen Afrika zu erheblichen Ernährungsengpässen. Der regionale UN-Nothilfekoordinator (OCHA) warnte, in der Region seien mindestens 13,5 Millionen Menschen gefährdet. Schuld an der außergewöhnlichen Dürreperiode ist demnach El Niño. Das globale Klimaphänomen entsteht rund alle sieben Jahre im tropischen Pazifik und verursacht extremes Wetter in vielen Regionen der Welt.
Ernteausfälle im südlichen Afrika und der Kursverfall lokaler Währungen führen den Angaben zufolge zu ungewöhnlich heftigen Preiserhöhungen.
dpa/okr - Bild: Albert Gonzales Farran (afp)