Im Norden von Mexiko hat die Polizei 114 Migranten aus einem Lastwagen befreit. Die Flüchtlinge aus Mittelamerika, Ecuador und Nepal seien orientierungslos und dehydriert gewesen, teilte die Einwanderungsbehörde am Dienstag mit. Sie hätten seit über zwei Tagen nichts mehr gegessen. Zwei mutmaßliche Schleuser seien bei dem Einsatz im Bundesstaat Coahuila an der Grenze zu den USA festgenommen worden.
Unter den Migranten seien 21 allein reisende Minderjährige gewesen, hieß es in der Mitteilung. Jedes Jahr versuchen Zehntausende Menschen vor allem aus Mittelamerika und Mexiko illegal in die Vereinigten Staaten einzureisen. Die Routen werden häufig von Verbrecherbanden kontrolliert.
dpa/jp