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Friedensnobelpreis für tunesisches Dialog-Quartett

09.10.201511:15
Nobelpreis-Medaille mit dem Porträt von Alfred Nobel (Bild: Jonathan Nackstrand/AFP)
Nobelpreis-Medaille mit dem Porträt von Alfred Nobel (Archivbild: Jonathan Nackstrand/AFP)

Das gab die norwegische Jury am Freitag Vormittag in Oslo bekannt. Die Demokratiebewegung hatte sich nach dem Sturz von Machthaber Ben Ali zusammengeschlossen.

Der Friedensnobelpreis 2015 geht an das tunesische Quartett für den nationalen Dialog. Das gab die norwegische Jury am Freitag in Oslo bekannt. Der Preis werde für die Bemühungen um eine pluralistische Demokratie in Tunesien vergeben, hieß es in der Begründung für die Auszeichnung.

Die Zivilgesellschaft und ihre Organisationen hätten bei der Demokratisierung des Landes im Zuge der Umbrüche des Arabischen Frühlings eine entscheidende Rolle gespielt, sagte die Komitee-Vorsitzende Kaci Kullmann Five. Das Quartett habe einen alternativen friedlichen politischen Prozess angestoßen, als das Land am Rand einer Bürgerkrieges stand.

Verliehen wird der mit acht Millionen schwedischen Kronen (etwa 850.000 Euro) dotierte Friedensnobelpreis am 10. Dezember, dem Todestag des Preisstifters und Dynamit-Erfinders Alfred Nobel, in Oslo.

Im vergangenen Jahr hatten sich die Kinderrechtsaktivisten Malala Yousafzai aus Pakistan und Kailash Satyarthi aus Indien den Nobelpreis geteilt.

Das Quartett und der nationale Dialog

Nach der mutmaßlich von Salafisten verübten Ermordung zweier Oppositionspolitiker stürzte Tunesien 2013 in eine schwere politische Krise. Es gab Massendemonstrationen gegen die islamistische Regierung. Auf Initiative der größten Gewerkschaft UGTT gab es zur Lösung der Krise einen «nationalen Dialog», dessen Ziel die Bildung einer neuen Übergangsregierung aus ausschließlich Partei unabhängigen Experten war.

Zum Quartett für den Dialog gehören neben der Gewerkschaft auch der Arbeitgeberverband, die tunesische Menschenrechtsliga und die Anwaltskammer. Sie drängten die Islamisten und ihre Gegner an den Verhandlungstisch.

Tunesien gilt seit dem Sturz von Langzeitherrscher Zine el Abidine Ben Ali im Januar 2011 als Mutterland des Arabischen Frühlings. Dank des Pragmatismus' der Teilnehmer am nationalen Dialog konnte das nordafrikanische Land die Demokratisierung weiterführen. Inzwischen hat Tunesien eine neue Verfassung und eine Regierung, die auf deren Basis regulär gewählt wurde.

dpa/est - Bild: Jonathan Nackstrand (afp)

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