Die Nato erwägt angesichts des Syrien-Kriegs, ihre Präsenz im Süden zu verstärken. Das sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg zum Auftakt eines Treffens der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel.
Denkbar sei zum Beispiel eine Stationierung von Truppen auf dem Territorium des Allianzpartners Türkei. Man besitze die Infrastruktur, um die Schnelle Eingreiftruppe auch in diese Region zu schicken, sagte Stoltenberg. An Russland gerichtet verschärfte er den Ton: "Die Nato ist bereit und fähig, alle Alliierten gegen jegliche Gefahren zu verteidigen".
Zweimal sollen russische Kampfflieger am vergangenen Wochenende in den Luftraum des Nato-Mitglieds Türkei eingedrungen sein. Dies sei inakzeptabel, gefährlich und rücksichtslos, sagte Stoltenberg bereits am Mittwoch. Zudem würden die Vorfälle den Konflikt verschärfen.
Die Türkei und Russland sind in der Syrienpolitik uneinig: Die Regierung in Ankara unterstützt die syrischen Rebellen, Moskau unterstützt Präsident Baschar al-Assad.
dpa/belga/est/jp - Bild: Thierry Charlier (belga)
Ich habe das Gefühl , das die Führung der Nato , die Nato unbedingt in einen
Krieg verwickeln wollen. siehe Ukraine, jetzt Syrien. Wollen sie sich profilieren
oder Ihren sicherlich gut bezahlen Posten sichern, oder steckt die Waffen
Mafia dahinter, weil mehrere Länder auch Belgien das Budget der Armee
vermindern haben. Ich glaube das diese Herren den letzten Weltkrieg noch nicht
erlebt haben. Wir sind jetzt 70 Jahre ohne Krieg, und das sollte auch so bleiben.