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Ärzte ohne Grenzen: Es waren keine Taliban in der Klinik

04.10.201516:30
Entsetzen nach dem Angriff auf ein Krankenhaus in Kundus (Foto: Ärzte ohne Grenzen, 3.10.)

Der Bombenangriff auf eine Klinik von Ärzte ohne Grenzen in Afghanistan mit 19 Toten sorgt weltweit für Entsetzen und bringt dem US-Militär harsche Kritik ein.

Nach der Bombardierung eines Krankenhauses im afghanischen Kundus mit mindestens 19 Toten hat der Betreiber Ärzte ohne Grenzen Vorwürfe zurückgewiesen, Taliban-Kämpfer hätten aus der Klinik heraus auf afghanische Soldaten und US-Truppen geschossen. «Die Tore des Geländes waren nachts alle verschlossen, so dass zum Zeitpunkt des Angriffs außer Mitarbeitern und Patienten niemand in der Klinik war», erklärte die Organisation.

Zudem sei jeder Patient, auch verwundete Taliban-Kämpfer, nach dem humanitären Völkerrecht ein nicht-kämpfender Zivilist. «In keinem Fall kann die Bombardierung eines funktionierenden Krankenhauses gerechtfertigt sein.»

Zuvor hatte das afghanische Verteidigungsministerium Vorwürfe erhoben, Taliban hätten die Klinik als «Schutzschild» missbraucht. Die Regierung in Kabul kündigte am Sonntag eine Untersuchung des Vorfalls zusammen mit den Koalitionspartnern an.

Die US-Luftwaffe hatte die Klinik in der Nacht zum Samstag offensichtlich aus Versehen bombardiert. US-Präsident Barack Obama beklagte eine «Tragödie», sprach den Opfern sein Beileid aus und versprach Aufklärung.

Seit dem überraschenden Angriff der radikalislamischen Taliban auf Kundus am Montag versuchen Regierungstruppen mit Hilfe der Nato, die Stadt wieder komplett unter Kontrolle zu bekommen.

Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" zieht sich nach der Bombardierung ihres Krankenhauses aus Kundus zurück. Eine Sprecherin der Organisation sagte, die Klinik sei nicht mehr funktionstüchtig. Die Luftangriffe seien eine schwere Verletzung des internationalen Rechts. Es seien zwölf Mitarbeiter und mindestens sieben Patienten, darunter drei Kinder, getötet worden.

dpa fs /est - Foto: MSF/AFP

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