Nach dem verheerenden Erdrutsch in Guatemala schwindet die Hoffnung, noch weitere Überlebende zu finden. Mindestens 86 Menschen seien bei dem Unglück in einem Vorort von Guatemala-Stadt ums Leben gekommen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Hunderte Menschen wurden noch immer vermisst.
Experten gehen kaum mehr davon aus, weitere Überlebende aus den Trümmern zu bergen. Dennoch setzten rund 1.600 Rettungskräfte und zahlreiche Anwohner die Bergungsarbeiten fort. Der Erdrutsch ereignete sich in der Nacht auf Freitag. Bei dem Unglück wurden 125 Häuser verschüttet. In dem Vorort von Guatemala-Stadt leben vor allem arme Familien.
dpa/dop